Brutwabe
Siehe oben ein Foto von einer Brutwabe.
Ergänzend dazu ein schöner Film von National Geographic:
www.youtube.com/watch?v=f6mJ7e5YmnE
Standorte
Münklingen, ein Ortsteil von Weil der Stadt, liegt am Übergang vom Heckengäu zum Nordschwarzwald. Die Hügellandschaft ist geprägt von Streuobstwiesen, Hecken, Wald, wenigen Feldern und Siedlungsfläche, dem Naturschutzgebiete Büchelberg und Landschaftsschutzgebieten.
Meine aktuell 16 Bienenvölker stehen rund um und in Münklingen, Einige stehen ganz nahe dem Landgraben, dem heute noch sichtbaren alten Grenzgraben zwischen Baden und Württemberg. Wie auch nahe dem Jakobspilgerweg, an der Teilstrecke zwischen den Klöstern Maulbronn und Hirsau, Richtung Santiago de Compostela in Spanien. Als Landmarke liegt nordwestlich über dem Ort der Jakobsbrunnen, im Mittelalter eine Raststätte für die Pilger-Reisenden.
Materialien
Die Bienenhäuser sind aus Holz, innen unbehandelt, außen mit schadstofffreien Schutz-anstrich. Alles Metall ist Edelstahl. Ich verwende keine Kunststoffteile und es gibt keine Berührung mit Gefahrstoffen.
Nach dem Schleudern wird der Honig in Edelstahlbehältern gelagert, ich verwende keine Kunststoffbehälter, um Mikroplastik im Lebensmittel Honig ausschließen zu können.
Die Kunststoffbeschichtung im Metalldeckel des Honigglases ist bewusst PVC-frei und ohne Weichmacher gewählt. Das Honigglas mit Deckel ist eine Mehrwegverpackung, dass Sie gerne zurückbringen können.
Die verwendeten Verpackungsmaterialien sind 100% recyclebar und entstammen bereits größtenteils dem Recyclingkreislauf: Glas mit Metalldeckel, Zellophan-Folie aus Papierfasern, Wellpappe, Etiketten und Bastfasern.
Der verwendete Strom wird von greenpeace energy bezogen, 100% Naturstrom.
Naturwabenbau
Das Bienenvolk lebt seinen natürlichen Bautrieb aus, baut seine eigene Wabenarchitektur, aus eigener Wachsproduktion selbständig in die gestellten Holzrahmen ein. Das Bienen-wachs produzieren die Arbeiterinnen mit ihren eigenen Wachsdrüsen.
Bei mir werden keine industriell hergestellten Kunststoff- oder Wachsplatten (jüngster „Wachsskandal“ mit industriell verunreinigtem Wachs) in die Holzrahmen eingehangen, die dem Volk die Arbeit des Wabenbaus zum größten Teil abnehmen.
Der konventionelle Imker erreicht dadurch eine Aufwandseinsparung für die Bienen, zugunsten der Honigausbeute, aber zulasten des naturgegebenen Bautriebes.
Bei meiner Betriebsweise kommen die Bienen ausschließlich nur mit ihrem eigenen selbst hergestellten Wachs in Berührung.
Bienengesundheit
Keine Krankheits- und Schädlingsbekämpfung mit synthetischen Medikamenten. Es werden ausschließlich zugelassene organische Säuren in den zugelassenen Behandlungszeit-räumen verwendet und deren Darreichung dokumentiert:
– Ameisensäure
– Oxsalsäure (z.B. im Rhabarber)
– Milchsäure (z.B. in saurer Milch und im gärenden Sauerkraut )
Qualität und Hygiene
Meine Betriebsweise und Bienenhaltung sind angelehnt an die Demeter-Richtlinien. Zertifiziert bin ich jedoch (noch) nicht. Ziel ist es, das beste Produkt herzustellen, nachhaltig, natürlich und wesensgemäß.
Alle Hygiene-Richtlinien und das deutsche Lebensmittelrecht werden eingehalten.